Fragen & Antworten

Wie taut man eine Barf-Wurst auf? Am besten taut man die Barf-Wurst im Kühlschrank auf. Sollten Sie einmal vergessen, das zu tun, können Sie die Wurst ausnahmsweise auch im kalten Wasser auftauen. Wichtig ist, die Wurst stets kühl aufzutauen.

Darf Barf gekocht werden? Nein. Barf enthält Knochen und darf daher auf keinen Fall gekocht werden. Denn beim Kochvorgang werden die Knochen splittrig und könnten dem Hund Schaden zufügen.

Gibt es fertig gemischtes Barf im Handel? Ja, das gibt es. Jedoch ist der Einsatz davon nicht zu empfehlen, weil ein fertig gemischtes Barf nicht optimal auf Ihren Hund abgestimmt ist. Bei Dog City mischen wir die Barf-Menüs so weit wie möglich zusammen. Wir reichern sie mit Muskelfleisch, Pansen, Innereien, Obst und Gemüse an. Die Nahrungsergänzungen lassen wir hierbei aber bewusst weg. Diese können Sie selbst dazugeben, damit die Menge der Ergänzungen genau auf das Gewicht Ihres Hundes abgestimmt ist. Wir bieten in unserem Shop Nahrungsergänzungen an, welche optimal mit unserem Barf kompatibel sind. Wir empfehlen Ihnen dafür zum Beispiel unser Barf Complete. Dieses ist auch für Allergiehunde geeignet.

Dürfen Hunde rohes Schweinefleisch essen? Nein. Rohes Schweinefleisch kann das für Ihr Tier gefährliche Aujeszky-Virus enthalten. Deshalb darf der Hund nur gekochtes Schweinfleisch essen. Auch hierbei ist zu beachten, dass gekochte Knochen splittern können.

Wie lange kann man Barf im Kühlschrank lagern? Wir empfehlen, die Barf-Würste innerhalb von drei Tagen nach dem Auftauen zu verfüttern. Es ist normal, dass sich die Farbe des Fleisches in dieser Zeit verändern kann. Jedes Fleisch, welches nicht mit Farb- oder Sauerstoff behandelt ist, wird in kurzer Zeit leicht gräulich. Dies ist kein Qualitätsverlust, sondern ein ganz normaler Vorgang und bedeutet, dass Sie ein unbehandeltes Naturprodukt ohne Zusatzstoffe vor sich haben. Abweichungen bei Farbe und Geruch können also vorkommen, trotzdem ist das Produkt einwandfrei. Zudem kann die Farbe des Fleisches je nach Alter des verarbeiteten Tieres variieren (zum Beispiel bei Pferdefleisch).

Welches Barf eignet sich für Allergiker? Wenn Ihr Hund Allergien hat, lassen Sie ihn zunächst von einer Tierärztin oder einem Tierarzt untersuchen. In den meisten Fällen verbessern sich die Symptome bei einem Hund durch Barf enorm, da sein Immunsystem durch diese Art der Ernährung verstärkt wird. Wir empfehlen bei Hunden mit Allergien unsere Menü-Würste Pferd, Wild oder Strauss. Diese Fleischsorten eignen sich gut für Allergiker.

Warum muss man beim Barfen Nahrungsergänzungen dazugeben? Der Wolf frisst auch kein Pulver. Das ist vollkommen richtig. Der Wolf frisst aber jeweils fast seine komplette Beute. Damit nimmt er unter anderem Jod und Blut zu sich. Beides ist auch für unsere Hunde sehr wichtig. Beim Barf wird aber Fleisch von Tieren verwendet, welches für den menschlichen Verzehr verarbeitet wird. Dieses Fleisch enthält deshalb kaum Blut, weil die Tiere bei der Schlachtung ausbluten. Weiter wird auch der Kehlkopf der verarbeiteten Tiere entfernt, welcher jodhaltig ist. Es ist also wichtig, dass beim Barfen die fehlenden Stoffe ergänzt werden.

Wieviel Barf sollte mein Hund bekommen? Die ideale Barf-Menge ist von Hund zu Hund unterschiedlich. Gerne schauen wir mit Ihnen individuell an, welche Menge für Ihr Tier geeignet ist. Bei Welpen und kleinen Hunden sind spezielle Mengen angebracht.

Wann sollte man bei Barf Complete von Junior zu Adult wechseln? Sobald der Hund ausgewachsen ist, sollten Sie das Pulver wechseln. Hunde erreichen ihre Endgrösse je nach Rasse und Grösse zu unterschiedlichen Zeitpunkten.

Gewicht der Würste Da unsere Barf-Würste von Hand abgefüllt werden, können sie minimale Gewichtsunterschiede zueinander aufweisen. Auch durch das Einfrieren kann es zu kleinen Abweichungen kommen. In der Regel ist aber das Gewicht der gelieferten Würste eher einige Gramm höher als das bestellte Gewicht.

Ist Barf gesund? Ja. Eine Ernährung mit Barf hat für Ihr Tier viele Vorteile. Als Hundehalterin oder Hundehalter weiss man genau, was man seinem Hund füttert. Man kann sicher sein, ausschliesslich hochwertiges Futter ohne unerwünschte Zusatzstoffe zu verabreichen. Gemäss einer Umfrage gaben die Befragten an, dass nach der Umstellung auf Barf weniger Haut- und Haarprobleme bei ihrem Hund auftraten. Auch berichteten die Umfrageteilnehmer von weniger Magen- und Darmerkrankungen. Ebenso liessen sich weitere positive Veränderungen beobachten wie eine bessere Verdauung, eine höhere Fellqualität oder die Reduktion von Körpergeruch.

Wie aufwendig ist Barfen? Der Aufwand ist bei der Fütterung mit Barf grösser als bei jener mit herkömmlicher Hundenahrung, und die Kosten sind etwas höher. Dafür profitiert die Gesundheit ihres Hundes aber von vielen Vorteilen.